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Molekulare Charakterisierung der Differenzierungsinduktion humaner duktaler Pankreas-Adenokarzinomzellen im dreidimensionalen epithelialen Wachstumszustand

Fachliche Zuordnung Dermatologie
Förderung Förderung von 1997 bis 2004
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5374493
 
Die von basal nach luminal ausgerichtete Architektur der Bauchspeicheldrüse geht im Verlauf der malignen Transformation dieser Epithelzellen in der Regel verloren. Ein hoher Anteil an Bindegewebe als Ergebnis einer Epithelzell-vermittelten Stimulierung von Fibroblasten durch eine Reihe von Zytokinen/Wachstumsfaktoren zeichnet die Adenokarzinome aus. Eine enge Wechselwirkung zwischen Epithel und Mesenchym bestimmt ebenfalls die Ausbildung von Gängen während der embryonalen Organdifferenzierung. Der Antragsteller hat ein in vitro-Differenzierungsmodell etabliert, in dem die humane Pankreasadenokarzinomzellinie A818-6 ohne Zusatz von Zytokinen einschichtige Hohlkugeln aus polaren Epithelzellen bildet. Fibroblasten stimulieren diesen Prozeß in der Cokultur. In diesem hohen Differenzierungszustand kommt das Wachstum der Tumorzellen zum Erliegen. Mit Hilfe dieses Modells und einer DNA array/chip-gestützten Analyse differenzieller Genexpressionsmuster sollen Gene identifiziert werden, die diese Differenzierung initiieren und regulieren.
DFG-Verfahren Schwerpunktprogramme
 
 

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