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Charakterisierung der anti-Humanen-Papilloma-Virus T-Zelleffektorantwort nach Vakzinierung mit HPV Virus-Like-Particles

Fachliche Zuordnung Immunologie
Förderung Förderung von 2002 bis 2007
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5374511
 
Bei einer Vielzahl von Fällen, wie beispielsweise chronischen Erkrankungen oder Tumoren, ist gezeigt worden, daß es wohl zu einer starken antigenspezifischen Immunantwort kommt, die aktivierten T-Zellen jedoch nicht fähig sind, die Erkrankung effektiv zu kontrollieren. Die T-Zellantwort als solche konnte anhand von Infektionserkrankungen in den letzten Jahren mit neuartigen Techniken, wie Eli-Spot, MHC/Peptid Tetramere oder intrazelluläre Zytokinfärbungen, verhältnismäßig gut charakterisiert werden; was jedoch zu dieser sogenannten Anergie führt, konnte bisher nicht geklärt werden. Von daher möchten wir sowohl mit verbesserten als auch mit vollkommen neuartigen, hochsensiblen Techniken den Aktivierungszustand und den Phänotyp einer protektiven Immunantwort antigen-spezifisch auf EinzelZell-Ebene anhand einer erfolgreich durchgeführten HumanenPapilloma-Virus(HPV)-Vakzinierung bestimmen. Gewonnene Ergebnisse werden uns eine Korrelation zwischen dem Phänotyp der T-Zellantwort und der Effizienz einer protektiven Immunität in genetisch prädestinierten Probanden oder einer Regression etablierter Warzen/Tumore in akut erkrankten Probanden zeigen. Diese Untersuchung wird für die Entwicklung sowohl präventiver als auch therapeutischer Impfstoffe von entscheidender Bedeutung sein.
DFG-Verfahren Forschungsstipendien
Internationaler Bezug USA
Kooperationspartner Professor Dr. Tim Mosmann
 
 

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