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Modellierung von Größeneffekten auf den Spanbildungsprozess bei der Zerspanung von WCu-Teilchenverbundwerkstoffen

Fachliche Zuordnung Produktionsautomatisierung und Montagetechnik
Förderung Förderung von 2002 bis 2009
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5374549
 
Ziel des geplanten Forschungsvorhabens ist es, am Beispiel der spanenden Bearbeitung von Wolfram-Kupfer-Verbundwerkstoffen mit Schaftfräsem ein werkstoffabhängiges Modell zur optimalen Einstellung von Prozessparametem bereitzustellen, um auftretende Größeneffekte zu kompensieren, die aus der Skalierung der Bauteil- und Werkzeuggeometrien in den miniaturisierten Bereich resultieren. Besondere Berücksichtigung bei der Modellierung findet dabei die Analyse des Zusammenhangs zwischen der Größe der Wirkzone, resultierend aus Reduzierung des Spanungsquerschnitts, und dem heterogenen Gefügeaufbau der Versuchswerkstoffe. Das Modell, bestehend aus prozess- und werkstoffspezifischen Teilmodellen, soll als Ergebnis des Vorhabens in ein FE-Simulationswerkzeug implementiert werden. Im geplanten Forschungsverbund übernimmt das IWF Berlin alle fertigungstechnischen Aufgabenstellungen. Dies umfasst sowohl die experimentelle Ermittlung der modellrelevanten Prozessparameter sowie die Modellierung des durch Größeneffekte beeinflussten Spanbildungsprozesses unter Berücksichtigung zur Verfügung gestellter Werkstoffmodelle.
DFG-Verfahren Schwerpunktprogramme
 
 

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