Die Forschergruppe befasst sich mit der Frage nach den Bedingungen für einen konfliktfreien Umgang mit ethnischer und kultureller Andersartigkeit. Sie strebt die multidisziplinäre Analyse der relevanten Prozesse und Mechanismen an, die den Umgang mit Andersartigkeit beeinflussen und steuern und die zu konflikthaften Beziehungen zwischen Gruppen und zu problematischen Reaktionen auf sich wandelnde soziale Identitäten einerseits sowie zu Kooperation zwischen Gruppen und zur Wertschätzung von Andersartigkeit andererseits führen. Das Problem des Umgangs mit Andersartigkeit in Intergruppenbeziehungen und der Entstehung und Prävention von Intergruppenkonflikten mit seinen einzelnen Facetten wird mit Teilprojekten aus der Differentiellen Psychologie, Entwicklungspsychologie, Kognitionspsychologie, Kommunikations- und Medienwissenschaft, Pädagogischen Psychologie und Sozialpsychologie sowie einem in Planung befindlichen Arbeitsbereich zur Interventions- und Evaluationsforschung auf der Grundlage systematischer Sekundär- bzw. Metaanalysen bearbeitet.
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Netherlands, United Kingdom