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Spatial Modelling in Ecology with Special Focus on Biodiversity

Subject Area Geography
Term from 2002 to 2003
Project identifier Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Project number 5377379
 
In vielen Ökosystemen stellen natürliche Störungsereignisse eine Grundkomponente der Ökosystemfunktionen dar. In gegenwärtigen Theorien zur Störungsökologie und Vegetationsdynamik wird immer mehr die besondere Stellung vergangener Störungsereignisse hervorgehoben, die eine räumliche Heterogenität schaffen und so die Ausbreitung nachfolgender Störungen und Vegetationsmuster beeinflussen. In räumlich expliziten Studien zur Störungsgeschichte und zu Veränderungen der Vegetation wird heute begonnen, die Störungsinteraktionen unter sich ändernden topographischen Bedingungen auf die Landschaftsmuster zu quantifizieren. Der Antragsteller hat ein großes Interesse, dieser Frage entlang des Umweltgradienten in den Anden in Südamerika nachzugehen. Dazu habe ich eine mehrfach skalierte Bearbeitung dieser Frage vorgeschlagen (vgl. Projektförderantrag, eingereicht und gefördert durch den Deutschen Akademischen Austauschdienst), und bearbeite diese Fragestellung in einem Post-Doktorat in den U.S.A. Diese Studie führt räumlich-statistische Modellierungen auf verschiedenen Maßstabsebenen (vom regionalen zum lokalen Maßstab) durch. Durch die Teilnahme am Kurzlehrgang, "Spatial Modelling in Ecology" am Institute of Production Ecology and Resource Conservation der Universität in Wageningen (Niederlande) werde ich die neusten Methoden zur räumlichen und statistischen Modellierung erlernen. Der Lehrgang wird mich mit den aktuell international angewandten Methoden bekannt machen und mich an diese Thematik heranführen.
DFG Programme Research Grants
 
 

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