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Der Effekt der "Chirurgischen Angiogenese" auf das Überleben vaskularisierter Xenograft Knochen-Transplantate
Antragsteller
Privatdozent Dr. Michael Pelzer
Fachliche Zuordnung
Orthopädie, Unfallchirurgie, rekonstruktive Chirurgie
Förderung
Förderung von 2002 bis 2006
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5378799
In der vorliegenden Studie soll der Effekt der "Chirurgischen Angiogenese" auf das Überleben vaskularisierter Xenograft-Knochen-Transplantate untersucht werden. Die Angiogenese wird induziert durch die Implantation einer mikrochirurgisch angelegten arteriovenösen Schlinge. Die Hypothese ist, das durch die Kombination aus immunosuppressiver Therapie mit einer "chirurgischen Angiogenese" ein Langzeitüberleben vaskularisierter Knochen-Xenotransplantate erzielt werden kann. Hierzu wird sowohl bei concordanten Spezies (Hamster-Ratte) als auch bei diskordanten Spezies ( Meerschweinchen-Ratte) ein vaskularisierter Knochentransfer in Verbindung mit der chirurgischen Neoangiogenese durchgeführt unter immunsuppressiver (FK506) und Antikomplementtherapie (Cobra Venom Faktor). Es wird geprüft, ob eine Neoangiogenese erzielt und die Immunantwort kontrolliert werden kann. Zur Bestimmung der Funktion des transplantierten Knochens wird der Knochenblutfluss gemessen, vitale Osteocyten und der neu gebildete Knochen erfasst.
DFG-Verfahren
Forschungsstipendien