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Prävention berufsspezifischer Erkrankungen in der Hochschulausbildung am Beispiel von Musikern
Antragstellerin
Professorin Dr. Claudia Spahn
Fachliche Zuordnung
Klinische Psychiatrie, Psychotherapie und Kinder- und Jugendspychiatrie
Förderung
Förderung von 2003 bis 2007
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5378898
Das Forschungsvorhaben stellt einen Beitrag dar zur Entwicklung eines evidenzbasierten Modells von Prävention und Gesundheitsförderung am Beispiel der Hochschulausbildung von Musikern. Systematische berufsbezogene Prävention und Gesundheitsförderung in der Hochschulausbildung allgemein und insbesondere an den Musikhochschulen in Deutschland stehen noch am Anfang, bislang liegen auch keine Studien zur Wirksamkeit von Prävention und gesundheitsförderung in der Hochschulausbildung von Musikern vor. In der Studie soll untersucht werden, inwiefern die Studenten bezüglich ihrer Gesundheit und Leistungsfähigkeit im Musikstudium von einem neu eingeführten präventiven Lehrangebot profitieren. Hierfür wird ein Längsschnittsdesign mit drei Messzeitpunkten bis zum Ende des Grundstudiums gewählt. In einem varianzanalytischen Versuchsplan werden die Messergebnisse von Kontroll- und Interventionsgruppen zu den drei Messzeitpunkten miteinander verglichen. Insgesamt sollen 180 Musikstudenten der Musikhochschule Freiburg in die Studie aufgenommen werden. Aus den Ergebnissen werden wichtige Hinweise für die Gesundheitsförderung in der Hochschulausbildung von Musikern erwartet, welche sich auch auf die Gesundheitsförderung von Studierenden anderer Studienfächer im Bildungsbereich Hochschule übertragen lassen.
DFG-Verfahren
Sachbeihilfen
Beteiligte Person
Professor Dr. Michael Wirsching