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In situ-STM-Untersuchungen zur elektrochemischen Metallabscheidung aus Salzschmelzen
Antragsteller
Professor Dr. Werner Freyland
Fachliche Zuordnung
Physikalische Chemie von Festkörpern und Oberflächen, Materialcharakterisierung
Förderung
Förderung von 1997 bis 2006
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5379138
Schwerpunkt der Arbeiten im vorliegenden Forschungsvorhaben sind Untersuchungen zur Elektrodeposition von Metallen und Halbleitern aus ionischen Elektrolyten mit Hilfe der in situ- elektrochemischen Rastersondenmikroskopie. In der letzten Antragsperiode gelang es uns erstmalig, die Durchführbarkeit solcher Experimente zu zeigen und die Elektrokristallisation verschiedener Metalle (Ag, Al, Cu und Ni) aus RaumtemperaturSalzschmelzen im UPD- und OPD-Bereich mit einer Auflösung auf der Nanometerskala zu studieren. Ein Hochtemperatur EC-STM Arbeitsplatz wurde komplett neu entwickelt. Von diesen Fortschritten ausgehend konzentrieren sich die Arbeiten in der Fortsetzungsperiode auf die folgenden Zielsetzungen. Die Legierungsabscheidung aus AlCl3/MBIC-Schmelzen soll mit der Tunnelmikroskopie und -spektroskopie studiert werden, vergleichende Messungen an den Systemen Ni-Al, Co-Al und zu Kodepositen zu Ni-Zn sind geplant. Parallel hierzu sollen Hochtemperatur ECSTM-Messungen zur Metallabscheidung (Al, Ni, Nb evtl. Ta) aus anorganischen Chloroaluminatschmelzen zum ersten Mal durchgeführt werden. Arbeiten zur Elektrodeposition und Strukturierung von Element- und Verbindungshalbleitern wie Ge, CdTe, CdSe und GaSB auf der Nanometerskala mit unterschiedlichen ionischen Elektrolyten und bei verschiedenen Temperaturen sollen begonnen werden.
DFG-Verfahren
Sachbeihilfen
Beteiligte Person
Professor Dr. Frank Endres