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The effect of endogenous complement deficiency and experimental complement inhibition on the extent of neuropathology and intracranial inflammation after experimental traumatic brain injury in mice

Subject Area Orthopaedics, Traumatology, Reconstructive Surgery
Term from 2002 to 2006
Project identifier Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Project number 5380483
 
Die Bedeutung des Komplement-Systems für die Ausbildung der intrakraniellen Entzündungsreaktion und sekundärer Hirnschäden nach Schädel-Hirn-Trauma bleibt weiterhin ungeklärt. In der vorliegenden Studie soll der Einfluss der experimentellen Inaktivierung der Komplement-Kaskade auf die neuropathologischen Veränderungen und den klinisch-neurologischen Verlauf in einem standardisierten Modell des geschlossenen Schädel-Hirn-Traumas in der Maus untersucht werden. Die spezifischen Ziele der Studie sind: (1) Untersuchung des intrazerebralen Expressionsmusters der Gene von Komplement-regulierenden Proteinen im Schädel-Hirn-Trauma-Modell. (2) Analyse der neurologischen Beeinträchtigung und des Ausmaßes von posttraumatischem Hirnödem und Blut-Hirn-Schranken-Störung nach experimentellem Schädel-Hirn-Trauma in C3-Knockout-Mäusen, welchen das Gen für die zentrale Komponente C3 des Komplement-Systems fehlt. (3) Untersuchung der pathophysiologischen Bedeutung der Komplement-Anaphylatoxine durch exogene Applikation von rekombinanten C3a- und C5a-Agonisten und spezifischen C3a- und C5a-Rezeptor-Antagonisten im experimentellen Schädel-Hirn-Trauma-Modell. Das Projekt soll ein verbessertes Verständnis der pathophysiologischen Bedeutung der Komplement-Aktivierung nach Schädel-Hirn-Trauma ermöglichen und eine Grundlage für neue potentielle Therapiekonzepte zur Reduktion der sekundären Hirnschäden schaffen.
DFG Programme Research Grants
 
 

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