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Remote Sensing and GIS for the detection of natural hazard risk areas (earthquakes) in Northwest Turkey

Subject Area Human Geography
Term from 2002 to 2004
Project identifier Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Project number 5383174
 
Die Auswirkungen der Erschütterung durch große Erdbeben variieren von einer Region zur anderen, in Abhängigkeit von den jeweiligen erdoberflächennahen lithologischen und bodendynamischen, strukturgeologischen, hydrologischen und geomorphologischen Bedingungen. Im Laufe dieses Vorhaben wird geprüft, inwieweit Auswertungen von Fernerkundungsdaten von der Nord-Türkei und deren Verarbeitung in Geoinformationssytemen (GIS) einen Beitrag zur Erfassung möglicher Naturgefahren, ihrer räumlichen Abgrenzung und Darstellung leisten können. Die Ergebnisse von Satellitenbildauswertungen, Geländeuntersuchungen und weiterer Daten sollen im Rahmen von Geographischen Informationssystemen für die Planung von Naturkatastrophen-Vorsorgemaßnahmen aufbereitet werden. Von Naturgefahren wie Erdbeben/Erdbebenfolgeschäden (z.B. erdbebeninduzierte Massenbewegungen oder Bodenverflüssigungen /-setzungen) betroffene Gebiete werden im GIS erfasst. Die verschiedenen Naturgefahren werden unter Verwendung der GIS-Layertechnik in thematischen Karten dargestellt und diese mit Infrastruktureinrichtungen wie Versorgungsleitungen (Wasser, Strom, Öl, Gas, Kanalisation, Tunnel, etc.) überlagert. Das Ziel ist, mögliche Risikobereiche - auch für Umweltschäden - zu lokalisieren.
DFG Programme Research Grants
 
 

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