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Hochleistungsräumen für die Hartbearbeitung

Fachliche Zuordnung Spanende und abtragende Fertigungstechnik
Förderung Förderung von 2002 bis 2005
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5384553
 
Die spanende Bearbeitung von gehärteten Stählen dient in erster Linie der Herstellung von Funktionsflächen, welche infolge des Vergütungszustands einem Härteverzug unterworfen sind, der durch Maß- und Gestaltänderungen gekennzeichnet ist. Zur Beseitigung dieser Funktionsbeeinträchtigung werden zum Fertig-Räumen dieser Bauteile Hartmetallwerkzeuge eingesetzt. Der Einsatz verschleißbeständiger Hochleistungsschneidstoffe, wie sie aus der Dreh-, Fräs- und auch Bohrbearbeitung bekannt sind, hat bisher keine Anwendung in der Räumtechnik gefunden. Dies ist vorrangig den maschinenseitig niedrigen Schnittgeschwindigkeiten beim Räumen zuzurechnen, weshalb eine Ausschöpfung des Potenzials dieser Schneidstoffe zur Zeit nicht genutzt werden kann. Das Ziel dieses Forschungsvorhabens ist daher, die Entwicklung eines Bearbeitungskonzepts für das Harträumen mit CBN-Schneidstoffen bei hohen Schnittgeschwindigkeiten. Dies impliziert die Auswahl und Optimierung prozessfähiger Schneidstoffspezifikationen und Werkzeugkonzepte, die Erarbeitung geeigneter Zerspanparameter sowie die Analyse und Beschreibung des Harträumprozesses für hohe Schnittgeschwindigkeiten.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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