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Eindeutige Übertragung geophysikalischer in geohydraulische Parameter

Fachliche Zuordnung Hydrogeologie, Hydrologie, Limnologie, Siedlungswasserwirtschaft, Wasserchemie, Integrierte Wasserressourcen-Bewirtschaftung
Förderung Förderung von 2003 bis 2010
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5385019
 
Das Ziel besteht in der Verbesserung der Grundlagen für die in-situ-Bestimmung geohydraulischer Parameter der Boden- und Grundwasserzone unter Berücksichtigung ihrer Abhängigkeit vom wirkenden geohydraulischen Prozess und den Eigenschaften der fluiden Phasen mittels minimal invasiver Verfahren der Petrophysik und Geophysik. Die Kombination neuester geophysikalischer und bewährten geohydraulischen Methoden und Ansätze soll die petrophysikalische Mehrdeutigkeit bei der Transformation von Proxy- in die eigentlichen Zielparameter deutlich verringern. Ein vertieftes Verständnis der Skalen- und Prozessabhängigkeit insbesondere geohydraulischer Parameter wird angestrebt, um die Abbildung dynamischer Prozesse in Modellen des Wassers und Stofftransports zu verbessern. Schwerpunkte des Vorhabens liegen dabei in · der Untersuchung des komplexen Zusammenhangs zwischen breitbandigen Proxy-Größen und Effekten von Phasenverteilungen und Porenraumstrukturen, · dem Aufbau eines offenen, konsistenten Satzes von ProxyGrößen sowie bodenphysikalischer und geohdraulischer Daten zur Modelltestung, · der Entwicklung eines nachvollziehbaren komplexen Gesteinsmodells für die Transformation messbarer Proxy-Größen in wirksame geohydraulische Parameter, · der Untersuchungen zur Prozessabhängigkeit geohydraulischer Parameter in einer hydrogeophysikalischen Versuchsanlage und Prüfung des Modells.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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