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Entwicklung von Genexpressionsbibliotheken Nikotin-abhängiger, proangiogenetischer Gene in vitro undin vivo

Antragsteller Dr. Karsten Sydow
Fachliche Zuordnung Kardiologie, Angiologie
Förderung Förderung von 2002 bis 2004
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5387518
 
Dem Nikotinkonsum kommt eine entscheidende Bedeutung bei der Entstehung kardiovaskulörer Erkrankungen zu. Wichtige Angriffspunkte dabei sind die Ausbildung einer endothelialen Dysfunktion und - wie kürzlich gezeigt werden konnte - eine gesteigerte pathologische Angiogenese im atheromatösen Plaque. In diesem Projekt wird eine systematische Strategie verfolgt, Nikotin-abhängige Gene in Endothelzellen in vitro und in vivo zu identifizieren, die von zentraler Bedeutung hinsichtlich der pathologisch gesteigerten angiogenetischen Effekte unter Nikotineinfluß sind. Mittels uppressiver Subtraktionshybridisierung soll die mRNA in Nkotin-behandelten Endothelzellen amplifiziert werden, um im Anschluß daran diese selektiv hochregulierten Genabschnitte auf Genchips unterzubringen. Diese Chips werden mit der mRNA von Zellen verglichen, deren regulierte Gene im Zusammenhang mit bekannten angiogenetischen Proteinen stehen. Mit Hilfe der Genchips erfolgt dann die Untersuchung von Gefäßextrakten von Rauchern, um zu überprüfen, welche der zuvor identifizierten Proteine unter Nikotinexposition hochreguliert werden. Ziel ist es, mit den so identifizierten regulierten Endothel-selektiven Genen zu einer genauen Bewertung des Nikotins hinischtlich der Atherogenese zu gelangen.
DFG-Verfahren Forschungsstipendien
 
 

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