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Methode zur Identifizierung von Zementen in hydratisierten Mörteln und Betonen
Antragstellerin
Professorin Dr.-Ing. Anette Müller
Fachliche Zuordnung
Baustoffwissenschaften, Bauchemie, Bauphysik
Förderung
Förderung von 1997 bis 2004
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5391190
Die Bestimmung der Zementart in einem hydratisierten Beton oder Mörtel ist für die Ursachenermittlung, die Bewertung und die Sanierung von stofflich bedingten Schäden an Betonen und Mörteln von großer Bedeutung.In dem Vorgänger-Forschungsprojekt wurden die Grundlagen einer neuen Methode zur Zement-Identifizierung in erhärteten Mörteln und Betonen erarbeitet, bei welcher der hydratisierte Zementstein zu dem ursprünglichen Zement reproduziert wird. In dem beantragten Nachfolgeprojekt geht es vor allem darum, die Methode hinsichtlich der Probenpräparation weiterzuentwickeln und eine breite Anwendung auf mit unterschiedlichsten Zementarten hergestellte Mörtel und Betone vorzunehmen. Bei der Probenpräparation soll die Dichtetrennung als alternatives Verfahren eingeführt werden. Bei der Anwendung werden verstärkt Parameter wie die Zementfestigkeitsklasse und die Zumahlstoffart berücksichtigt, um die Schärfe und Zuverlässigkeit der Identifizierungsmethode umfassend zu belegen - auch für die im europäischen Rahmen dominierenden Kompositzemente.
DFG-Verfahren
Sachbeihilfen