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Erforschung des frühmittelalterlichen Handelplatzes Truso bei Elbing in Polen

Fachliche Zuordnung Ur- und Frühgeschichte (weltweit)
Förderung Förderung von 2002 bis 2005
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5393324
 
Truso bei Elbing am Frischen Haff ist ein wikingerzeitlicher Handelsplatz (9. bis 11. Jahrhundert), der in der schriftlichen Überlieferung des Mittelalters genannt ist, von M. Jagodzinski (Museum Elbing) entdeckt wurde und von ihm jetzt ausgegraben wird. Ziel des beantragten Vorhabens ist es, im Rahmen der interdisziplinären Ausgrabungen im frühmittelalterlichen Handelsplatz Truso eine wissenschaftliche Kooperation aufzubauen, und zwar zwischen dem Muzeum w. Elblagu (Elbing/Polen), Dr. Marek F. Jagodzinski und dem Institut für Ur- und Frühgeschichte und Archäologie des Mittelalters in Freiburg. Die Zusammenarbeit ist zwischen Wissenschaftlern und Studierenden auf beiden Seiten vorgesehen: Freiburger Studierende sollen an den Grabungen in Truso teilnehmen, die wissenschaftliche Problemstellung, die Ausgrabungsmethoden und die Auswertung lernen können, auch mit dem Ziel, Examensarbeiten und eigene wissenschaftliche Beiträge daraus zu entwickeln. Der Antragsteller wird spezielle wissenschaftliche Fragestellungen zur Währungsgeschichte bearbeiten und damit zusammenhängende Fundgruppen auswerten und in polnischen sowie deutschen Zeitschriften publizieren.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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