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Untersuchungen zum Meiofauna-Paradox - Taxonomie und Verbreitungsmuster der Hesionidae und Syllidae (Polychaeta) im pazifischen und indoozeanischen Raum.

Fachliche Zuordnung Systematik und Morphologie der Tiere
Förderung Förderung von 2002 bis 2008
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5393892
 
Polychaeten sind besonders auffällige Beispiele für das Meiofauna-Paradox, einer kosmopolitischen Verbreitung von Arten bei generell fehlenden Larvalstadien und nicht vorhandenem Schwimmvermögen. Grundlage aller Untersuchungen und Erklärungsversuche dieses Phänomens bilden großräumige faunistische Aufsammlungen und sorgfältige traditionell-taxonomische Bearbeitungen. Aus bisher nicht genauer bearbeiteten Polychaeten-Aufsammlungen in litoralen Sedimenten verschiedenster Festland- und Inselküsten des Indischen Ozeans und des Pazifiks sollen zunächst die arten- und individuenreichen Syllidae und Hesionidae untersucht, in Revisionen eingebunden und ihre Arten taxonomisch verfügbar gemacht sowie deren geographische Verbreitungsmuster erkannt oder verfeinert analysiert werden. Die Daten sind eine Voraussetzung für eine weiterführende molekulare Taxonomie.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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