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Quantenchemische Studien und MD-Simulationen zum Eindringen von Molekülen in Zeolithe und den dabei zu erwartenden Grenzflächeneffekten

Fachliche Zuordnung Theoretische Chemie: Elektronenstruktur, Dynamik, Simulation
Förderung Förderung von 2003 bis 2009
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5397046
 
Zeolithe sind poröse Festkörper von außerordentlicher, weiter wachsender Bedeutung für eine Reihe von Zukunftstechnologien. Wegen ihrer speziellen Eigenschaften (regelmäßige Struktur, große innere Oberfläche) sind sie auch von hohem wissenschaftlichen Interesse. Im vorliegenden Projekt sollen Aspekte der Aufnahme von Kohlenwasserstoffen und Wasser in Zeolithkristalle untersucht werden, die für viele Anwendungen und für das Verständnis von Transportprozessen eine wichtige Rolle spielen und über die noch weitgehend Unklarheit herrscht. Insbesondere soll geklärt werden, inwieweit bisher unverstanden Phänomene bei der Diffusion von Gastmolekülen in Zeolithen auf Oberflächeneffekte zurückgeführt werden können. In quantenchemischen Rechnungen sollen die energetischen Verhältnisse und daraus die Struktur von Gitteratomen und Fremdatomen wie z.B. Silanolgruppen an der Oberfläche ermittelt werden. Es sollen Wechselwirkungspotentiale berechnet werden, mit denen dann Molekulardynamische Computersimulationen ausgeführt werden. Diese sollen die dynamischen Vorgänge beim Eindringen von Gastmolekülen klären.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
Internationaler Bezug Thailand
 
 

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