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Schelfanoxie, Methangasausbrüche, Schelfzirkulation und biogeochemische Stoffkreisläufe vor Namibia: Rezente biogeochemische Prozesse und ihre geologische Dokumentation
Antragsteller
Professor Dr. Kay-Christian Emeis
Fachliche Zuordnung
Physik, Chemie und Biologie des Meeres
Förderung
Förderung von 2002 bis 2006
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5399214
Die Meteor-Fahrt M 57 umfasst 3 Fahrtabschnitte vor der Ostküste Südafrikas und in das Hochproduktionsgebiet vor Namibia. Es ist die erste Feldkampagne im Rahmen des Forschungszentrums Ozeanränder (RCOM) an der Universität Bremen. Außerdem sind das Institut für Ostseeforschung Warnemünde (IOW), das Paläontologische Institut der LM-Universität München (LMU), Wissenschaftler des MPI für Marine Mikrobiologie Bremen (MPI-MM) aus der AG Molekulare Ökologie und das Institut und Museum für Geologie und Paläontologie der Universität Tübingen (UniTÜB) an zweien der Fahrten beteiligt. Wissenschaftler dieser Institute untersuchen die Gründe für und Auswirkungen von Eruptionen toxischer Gase im Bereich des Schelfs vor Namibia. Hier werden Expeditionskosten für die Abschnitte M 57/2 und M 57/3 beantragt, die nicht im Rahmen von RCOM finanziert werden.
DFG-Verfahren
Schwerpunktprogramme
Teilprojekt zu
SPP 511:
Durchführung von Meteor/Merian-Expeditionen