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Systemtheoretische Untersuchungen und Softwareentwicklung für dreidimensionale Bildrekonstruktion in der Positronen-Emissions-Tomographie (PET)

Fachliche Zuordnung Automatisierungstechnik, Mechatronik, Regelungssysteme, Intelligente Technische Systeme, Robotik
Förderung Förderung von 2003 bis 2006
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5400225
 
Ziel des interdisziplinär (Ingenieurwissenschaft, Nuklearmedizin) angelegten Vorhabens ist die Erarbeitung systemtheoretischer Zusammenhänge zwischen den von einem Positronen-Emissions-Tomographen (PET) erzeugten dreidimensionalen Projektionsdaten und den rekonstruierten Bildsignalen (Objekten). Das Hauptaugenmerk liegt hierbei auf der Beziehung zwischen den abgetasteten Projektionsdaten und der erreichbaren Auflösung der Bildobjekte. In diesem Zusammenhang ist der Einfluss einer Apperaturkorrektur des Tomographiescanners auf die Auflösung des Bildobjektes zu untersuchen. Die notwendigen Streu- und Schwächungskorrekturen sollen in den Algorithmus der Rekonstruktion eingebunden werden. Die Erkenntnisse aus den geplanten signal- und systemtheoretischen Untersuchungen sollen die erreichbare Auflösung bei allen Rekonstruktionsverfahren erhöhen und die Fehler, wie zum Beispiel Streifenartefakte bei der gefilterten Rückprojektion, minimieren. Das für die Untersuchungen notwendige Softwarepaket soll so beschaffen sein, dass es unabhängig von dem jeweiligen Scannertyp verschiedene dreidimensionale Rekonstruktionsverfahren ermöglicht. Diese Software ist modular zu erstellen, um die Erweiterbarkeit sicher zu stellen.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
Beteiligte Person Dr.-Ing. Fritz Boschen
 
 

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