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Die Vertretung der Behörde

Applicant Dr. Ulrich Hufeld
Subject Area Public Law
Term from 2002 to 2003
Project identifier Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Project number 5401565
 
Das Thema entstammt dem Verwaltungsorganisationsrecht. DieSchrift widmet sich jedoch nicht nur den eher technischen Fragender Zurechnung. Sie greift weiter aus in Referenzgebietedes Besodneren Verwaltungsrechts und entfaltet ein demokratischesVerwaltungpersonenrecht. Sie stellt die klassische Quisiudicabit-Frage ad personam, auch mit Blick auf den Binnenbereichder Verwaltung. Ihr Interesse gilt dem einzelnen Repräsentatendes Staates am Ende aller Ermächtigungen. Unter induktiv-paradigmatischer Berücksichtigung aller Vertretungsformengeht es darum, die Vertretung der Behörde rechtskonstruktivallgemeinzu erfassen und die denkbaren Vertretungsfehler nachArt eines Handbuchs zu systematisieren. Diese beiden dogmatischenHauptteile finden Rückhalt in zwei Prinzipien der Behördenvertretung(Behördenprinzip/Personalprinzip). Die Vertretungder Finanzverwaltung erscheint als Paradigma der hoheitlichenMassenverwaltung durch gesetzlich und hierarchisch gebundenes,aber nicht restlos determiniertes Personanhandeln.
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