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Modellierung von Drückwalzvorgängen mittels FEM unter Ausnutzung der Gegebenheiten eines inkrementellen quasistationären Verfahrens

Subject Area Primary Shaping and Reshaping Technology, Additive Manufacturing
Term from 2003 to 2008
Project identifier Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Project number 5406197
 
Die Aufgabe des Teilprojektes ist die Entwicklung von Simulationsmethoden und deren Erprobung, die auf die speziellen Gegebenheiten des Drückwalzens als inkrementelles und in den meisten Phasen als quasistationär aufzufassendes Umformverfahren eingehen und sie zur Vereinfachung und Beschleunigung des Berechnungsvorgangs nutzen. Eine Abweichung vom streng stationären Prozess ist deshalb zu erwarten, weil ein Vorgang mit einer verformungsinduzierten Phasenumwandlung betrachtet werden soll. Dadurch kommt es auf zwei Ebenen zu inkrementellen Vorgängen: Einerseits wird das Material selbst in rascher Folge zyklisch belastet, verändert sich jedoch allmählich durch einsinnige Phasenumwandlungen, andererseits wandert die Umformzone relativ zum Material und verändert sich nach Form und wirkenden Kräften allmählich. Das bedingt die Erarbeitung angepasster Algorithmen. Materialdaten zur Verifikation der Materialgesetze, die zu erarbeiten sind, kommen vom Teilprojekt 3, die Verifikation der Gesamtsimulation erfolgt in Zusammenarbeit mit Teilprojekt 2.
DFG Programme Priority Programmes
 
 

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