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Der Einfluss technologischer Kenngrößen und Parameter auf den stationären Zustand beim Drückwalzen - Beschleunigung der FEM durch modifizierte Anfangswerte
Antragstellerin
Professorin Dr.-Ing. Birgit Awiszus
Fachliche Zuordnung
Ur- und Umformtechnik, Additive Fertigungsverfahren
Förderung
Förderung von 2003 bis 2010
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5406199
Hauptaufgaben dieses Teilprojektes sind zum einen die Überarbeitung und Erweiterung einer auf Energiebetrachtung basierenden Simulationsmethode für zyklisch inkrementelle Umformverfahren (FMM = Formänderungs-Modell-Methode) und zum anderen die Ermittlung realer Zeitverläufe von Kraft, Moment, Verformung und Temperatur beim Drückwalzen. Das ursprünglich für das Bohrungsdrücken entwickelte FMM-Simulationsprogramm soll für weitere inkrementelle Umformverfahren und Werkstoffe mit verformungsinduzierten Phasenübergängen erweitert werden. Die in den Drückwalzversuchen ermittelten Zeitverläufe dienen der Verifizierung der FMM-Simulation. Die Daten dienen weiterhin den beiden Projektpartnern zur Festlegung der Parameter in den werkstofftechnischen Grundlageuntersuchungen sowie zur Verifizierung der FEM-Simulation.
DFG-Verfahren
Schwerpunktprogramme
Teilprojekt zu
SPP 1146:
Modellierung inkrementeller Umformverfahren