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Modulare Ligandensysteme in der Asymmetrischen Katalyse: Theoretische und Experimentelle Studien zum Ursprung der Enantioselektivitäten

Fachliche Zuordnung Organische Molekülchemie - Synthese, Charakterisierung
Förderung Förderung von 2003 bis 2005
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5409649
 
Metallkatalysierte Reaktionen, wie z. B. Kreuzkupplungen, stellen grundlegende Methoden zur enantioselektiven Synthese organischer Moleküle dar. Mechanismen und Faktoren zur Steuerung dieser katalytischen Enantioselektivitäten sind jedoch weitgehend unbekannt. In dem geplanten Vorhaben sollen neuartige, Fenchon-basierte modulare Ligandensysteme synthetisiert und in enantioselektiven Kreuzkupplungsreaktionen eingesetzt werden. Durch systematische Variationen der modularen Ligandensysteme werden Zusammenhänge zwischen den Strukturen der Liganden bzw. Katalysatoren und den experimentell zu beobachtenden Enantioselektivitäten erarbeitet. Von entscheidender Bedeutung für die Kontrolle der Enantioselektivitäten sind hierbei die Energien und Geometrien der Übergangszustände dieser katalytischen Reaktionen. Während mit experimentellen Methoden Analysen von Gleichgewichtstrukturen (z. B. isolierte Katalysatoren) geplant sind, sollen durch theoretische Verfahren die selektivitätsbestimmenden Übergangszustände im Detail untersucht werden. Die Kombination experimenteller und theoretischer Methoden soll somit Einblicke in die Charakteristika der Struktur-Selektivitäts-Beziehungen von katalytischen Kreuzkupplungsreaktionen ermöglichen.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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