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Eine Untersuchung der Rückversicherungsnachfrage von Versicherungsunternehmen: Theorie und Evidenz

Fachliche Zuordnung Wirtschaftstheorie
Förderung Förderung von 2003 bis 2006
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5410794
 
Die Tendenz zu immer mehr und größeren Schäden aus Naturkatastrophen wie auch die Ereignisse des 11. Septembers 2001 haben weitreichende Konsequenzen für den Rückversicherungsmarkt. Durch Unternehmenszusammenschlüsse, Marktbereinigungen und dem Zugriff auf alternative Risikotransfers wird versucht, diesen Entwicklungen zu begegnen. Parallel dazu wird eine europäische Harmonisierung der Versicherungsaufsicht für Rückversicherungsunternehmen angestrebt. Vor diesem Hintergrund soll in dem beantragten Projekt die bestehende und die mögliche Leistungsfähigkeit einer Rückversicherung für die einzelnen Versicherungsunternehmen als auch für den Erstversicherungsmarkt aufgearbeitet und Konsequenzen für die Weiterentwicklung im Versicherungsmarkt aufgezeigt werden. Dazu soll in einem ersten Schritt mit Methoden der Informationsökonomie Aspekte der Rückversicherungsnachfrage aus theoretischer Sicht analysiert werden. Im zweiten Teil des Projektes sollen bereits bestehende Gründe für die Rückversicherungsnachfrage eines Versicherungsunternehmens und aus der theoretischen Arbeit resultierende, weitere Leistungen einer Rückversicherung empirisch auf ihre Relevanz hin getestet werden. Die gewonnenen Erkenntnisse sollen dann für einen Vorschlag zur optimalen Regulierung des Rückversicherungsmarktes verwandt werden.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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