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EGFR, AKT und MAP Kinasen als prädiktive Marker für Response bei Patienten mit lokal fortgeschrittenem Plattenepithelcarcinom des Oesophagus und neoadjuvanter Radiochemotherapie

Subject Area General and Visceral Surgery
Term from 2003 to 2004
Project identifier Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Project number 5411931
 
EGFR (epidermal growth factor receptor) ist ein transmembranaler Tyrosin-Kinase-Rezeptor, welcher durch EGF und alpha-TFG stimuliert wird. EGFR ist ein zelluläres Onkogen mit Homologie zu dem viralen Onkogen v-erb-b. Seine Überexpression kann zu einer Tumorzell-Transformation führen. Aktuell wurden Reagenzien für Paraffinmaterial entwickelt, die die Aktivierung von EGFR-assoziierten Mediatoren nachweisen. Diese beinhalten Antikörper zur Erkennung der EGFR-Autophosphorylisation (EGFR-p-Y1068), aktiviertes AKT (AKT-p-Ser473) und aktivierte MAP-Kinase (p44/42-MAP-Kinase). In unserem Vorhaben wollen wir standardisierte immunhistochemische Essays zur Messung der Tumorexprimierung von EGFR anwenden und zusätzlich das Vorhandensein der EGFR-Aktivierung durch Bestimmung der Expression von EGFR-p-Y1608, wie auch die Supprimierungseffekte mittels Bestimmung von AKT-p-Ser473 und p44/42-MAP-Kinase. Relevant ist nicht nur die Bestimmung des Rezeptors hinsichtlich der Expressionsdichte. Besonders wichtig ist der Phosphorylierungsstatus (EGFR-p-Y1608), ob der Rezeptor aktiv ist oder nicht. Die adäquate Bewertung sollte auch Supprimierungseffekte seiner Kinasen, wie p44/42-MAP und AKT-p-Ser473 beinhalten. Gerade von Bestimmungen von EGFR und seiner Kinasen erhofft sich die Wissenschaft spezifische Therapiemodifikationen, mit einer sogenannten individuellen Tumortherapie.
DFG Programme Research Grants
 
 

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