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Demokratiemuster und Leistungsbilanz politischer Systeme in Mittel- und Osteuropa: Ein quantitativ-empirischer, systematischer Vergleich der ökonomischen, ökologischen und sozialen Performanz in 16 mittel- und osteuropäischen Ländern

Fachliche Zuordnung Politikwissenschaft
Förderung Förderung von 2003 bis 2008
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5412857
 
Das Ziel des Forschungsvorhabens besteht darin, die unterschiedlichen Demokratiemuster (patterns of democracy) sowie die Leistungsbilanzen von politischen Systemen (policy performance) in 16 mittel- und osteuropäischen Ländern im Zeitraum von 1989/90 bis 2003 empirisch zu identifizieren und analytisch zu verbinden. Theoretisch wird von der "institutions do matter"Annahme ausgegangen, wie sie für die OECD-Staaten formuliert und empirisch belegt wurde. Empirisch soll der Einfluss der Demokratiemuster auf die Leistungsbilanz von politischen Systemen vor dem Hintergrund der historischen Entwicklung (legacies) und der internationalen Einbindung der einzelnen mittel- und osteuropäischen Länder erklärt werden. Insofern werden die traditionellen Analysen über Politikperformanz in westlichen Ländern um die für Mittel- und Osteuropa bedeutenden Fragen "does history matter" bzw. "does globalization matter" ergänzt. Methodisch basiert das Forschungsvorhaben auf der Anwendung der makro-quantitativen Vielländeranalyse (Aggregatdatenanalyse). Eingang in die Analyse finden jene Länder in Mittel- und Osteueropa, die empirisch vergleichbar sind (most similar systems design). Internet-Homepage des Projekts:http://www.uni-lueneburg.de/fb2/zdemo/dfg/index.html
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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