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Logistische Positionierung im Spannungsfeld von Kapazitätsauslastung und Kosten

Fachliche Zuordnung Produktionssystematik, Betriebswissenschaften, Qualitätsmanagement und Fabrikplanung
Förderung Förderung von 2003 bis 2006
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5413995
 
Heute müssen alle Unternehmen auf das schwankende Nachfrageverhalten ihrer Kunden flexibel reagieren und ihre Kapazitäten stetig anpassen. Herkömmliche Ansätze, die von starren Kapazitäten ausgehen, sind darüber hinaus wegen der damit verbundenen teuren Über- und Unterkapazitäten sowohl aus logistischer als auch aus ökonomischer Sicht nicht zufriedenstellend. Das Problem besteht darin, eine Position im Spannungsfeld zwischen Kapazitätsflexibilität und Wirtschaftlichkeit aufzuzeigen und zu operationalisieren. Ziel des Forschungsprojektes ist daher die Entwicklung einer Methode, die im Rahmen eines stetigen Anpassungsprozesses die Auswahl der jeweils günstigsten Kapazitätsalternative zur Erreichung eines angestrebten Leistungsniveaus in einem dynamischen Umfeld unterstützt. Der Lösungsansatz besteht aus einer erstmaligen Kombination von Produktionskennlinien, Kapazitätshüllkurven und monetärer Bewertung der Logistikleistung. Damit werden die Möglichkeiten zur Kapazitätsanpassung transparent und hinsichtlich ihrer Wirtschaftlichkeit beurteilbar. Des weiteren wird eine logistisch und ökonomisch vorteilhafte Positionierung des Kapazitätsangebots aus produktionsstrategischer Sicht möglich.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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