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Auswirkung von Kolonie-Stimulierenden Faktoren auf die Kollateralgefäßbildung im Gehirn bei chronischer zerebraler Unterversorgung unter Berücksichtigung vaskulärer Risikofaktoren im "disease model" der Ratte

Fachliche Zuordnung Kardiologie, Angiologie
Förderung Förderung von 2003 bis 2010
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5414898
 
Der Schlaganfall zählt zu den drei häufigsten Todesursachen in Deutschland. Die therapeutischen Möglichkeiten, Schlaganfallpatienten zu helfen, sind dagegen begrenzt. Ziel des Versuchsvorhabens ist die Erforschung neuer Konzepte zur Behandlung des Schlaganfalls. Verschiedene Untersuchungen haben gezeigt, dass bei zunehmender Verengung oder plötzlichem Verschluss eines Gefäßes prä-existent angelegte Kollateralarterien rekrutiert werden und das nachgeschaltete Gewebe über diese bestehenden Gefäße versorgt werden und dieser Prozess durch wachstumsfördernde Faktoren signifikant gefördert werden kann. In dem vorliegenden Versuchsvorhabven soll untersucht werden, ob eine Induktion des Kollateralgefäßwachstums im Gehirn (Arteriogenese) durch Einwirkung Kolonie-stimulierender Faktoren Veränderungen in der Versorgung betroffener Hirngewebe ergeben und sich diese bei akutem Schlafanfall als günstig erweisen und in wieweit diese von vaskulären Risikofaktoren abhängt. Weiterführend sollen Veränderungen der Gen-Expression in den zerebralen Gefäßen untersucht werden, um möglicherweise weitere Induktionsmöglichkeiten der Arteriogenese zu erforschen.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
Beteiligte Person Professor Dr. Hans-Jörg Busch
 
 

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