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Kopplung von Elektrochemischer Rauschdiagnostik – Akustischer Emission – und optischer In situ Oberflächenanalyse zur zerstörungsfreien Evaluierung der interkristallinen Korrosionsanfälligkeit des hochlegierten Stahls X5CrNi18-10

Antragsteller Dr. Marcel Mandel
Fachliche Zuordnung Beschichtungs- und Oberflächentechnik
Mechanische Eigenschaften von metallischen Werkstoffen und ihre mikrostrukturellen Ursachen
Förderung Förderung seit 2024
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 541564895
 
Im beantragten Forschungsvorhaben soll mittels Kopplung von elektrochemischem Rauschen (ER), akustischer Emission (AE) und optischer in situ Oberflächenüberwachung ein neuartiges Korrosionsprüfverfahren zur Evaluierung der interkristallinen Korrosionsanfälligkeit des hochlegierten Stahls X5CrNi18-10 erforscht, entwickelt und etabliert werden. Mit diesem Verfahren soll es möglich sein, den Sensibilisierungsgrad sowie das Degradationsverhalten zerstörungsfrei und in situ ohne äußere thermische oder elektrische Anregung zu bewerten. Für industrielle Anwendungen lässt sich darauf aufbauend eine potentielle Prüfmethode für die online Bauteilüberwachung ableiten, mit der in situ die IK-Anfälligkeit einer beanspruchten Bauteiloberfläche analysiert werden kann. Zudem werden essentielle Informationen über das ER- und AE-Verhalten bei interkristalliner Korrosion des Stahls erwartet, die bislang im Wissenstand nur unzureichend erforscht bzw. unbekannt sind. Das Forschungsprojekt setzt seinen Schwerpunkt auf die zerstörungsfreie Evaluierung, Mechanismenaufklärung und Detektion von Interkristalliner Korrosion des X5CrNi18-10 und wird anschließend als Referenz für die Bewertung der IK-Anfälligkeit weiterer Werkstoffe dienen. Ziel des beantragten Forschungsvorhabens ist die Etablierung eines zerstörungsfreien, hochsensitiven und -selektiven Korrosionsprüfverfahrens zur Evaluierung der IK-Anfälligkeit des hochlegierten Stahls X5CrNi18-10, mit dem im Vergleich zu den obengenannten konventionell verwendeten Prüfmethoden eine differenzierte Schädigungsinitiierungs- und Schädigungsentwicklungsanalyse möglich sein soll.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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