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Funktion und Wirkungsweise von Kainatrezeptoren in Moosfasern

Antragstellerinnen / Antragsteller Dr. Melanie Darstein; Professor Dr. Michael Frotscher (†)
Fachliche Zuordnung Nuklearmedizin, Strahlentherapie, Strahlenbiologie
Förderung Förderung von 2003 bis 2006
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5416048
 
Kainatrezeptoren bilden eine Gruppe ionotroper Glutamatrezeptoren, deren Bedeutung an neuronalen Synapsen erst in den letzten Jahren deutlich geworden ist. In hippocampalen Moosfasersynapsen tragen Kainatrezeptoren postsynaptisch zur exzitatorischen Signalübertragung an CA3-Pyramidenzellen bei. Gleichzeitig vermindern sie präsynaptisch den exzitatorischen Die spezifische Zusammensetzung prä- und postsynaptischer Kainatrezeptoren aus verschiedenen Rezeptoruntereinheiten bedarf weiterer Klärung. Zudem ist die Funktionsweise von Kainatrezeptoren auf zellulärer Ebene, insbesondere die der nicht-kanalbildenden Untereinheiten KA1 und KA2, noch wenig Meine bisherigen Untersuchungen richteten sich auf die Lokalisation und Zusammenlagerung von Kainatrezeptor-Untereinheiten im Hippocampus. Die Verteilung einzelner Rezeptoruntereinheiten in Moosfasersynapsen, ihre Colokalisation, sowie ihre Differenzierung während der Entwicklung soll auf subzellulärer Ebene dargestellt werden. Weiter soll die Charakterisierung Kainatrezeptor-assoziierter Signalproteine Hinweise auf funktionelle Zusammenhänge mit intrazellulären Signalwegen liefern.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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