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Repopulation genetisch veränderter Kupffer-Zellen im Tiermodell. Evaluation der Effekte unterschiedlicher Targetgene auf Entzündungen und Fibrosierung

Applicant Dr. Matthias Froh
Subject Area Gastroenterology
Term from 2003 to 2006
Project identifier Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Project number 5417111
 
Die Aktivierung von Kupffer-Zellen, den lokalen Gewebsmakrophagen der Leber, spielt eine entscheidene Rolle in der Pathogenese zahlreicher, inflammatorischer Lebererkrankungen. Hierbei ist dieser Zelltyp, durch die Interaktion mit anderen hepatischen Zellen u.a. über die Expression physiologisch-aktiver Substanzen, sowohl direkt als auch indirekt an der lokalen Gewebeschädigung beteiligt. Zur weiterführenden Charakterisierung dieser Beteiligung und der pathophysiologischen Folgen der Zellaktivierung sollen Kupffer-Zellen sowohl im akuten, als auch im chronischen Leberschädigunsmodell der Ratte transplantiert werden. Dabei werden transduzierte Kupffer-Zellen eingesetzt, die nach adenoviralem Gentransfer und anschließender Transplantation in dem Empfänger spezifische Genprodukte (Superoxid-Dismutase, IkBa, Super-Repressor sowie Reportergene) vermehrt exprimieren. Die Folgen der exklusiv in Kupffer-Zellen erhöhten Expression lassen weiterführende Rückschlüsse auf die Bedeutung der verwendeten Targetgene sowie der Kupffer-Zellen bei der Pathophysiologie innerhalb der verschiedenen Schädigungsmodelle zu.
DFG Programme Research Grants
 
 

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