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Vibronische Kopplung und exzitonischer Anregungstransfer in molekularen Aggregaten

Fachliche Zuordnung Theoretische Chemie: Moleküle, Materialien, Oberflächen
Förderung Förderung von 2003 bis 2008
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5420545
 
Das Ziel des Projekts ist die Theorie des Exzitonen Transfers in molekularen Aggregaten weiterzuentwickeln. Dieser Prozess hängt stark von der Geometrie der Aggregate und der Kopplung von elektronischen und vibronischen Freiheitsgraden ab. Das Vorzeigebeispiel für die Exzitonentstehung ist der schmale Absorptionspeak der bei einer bestimmten Klasse oragnischer Farbstoffe auftritt und als J-Band bekannt ist. Dieser seit über 70 Jahren bekannte Effekt hat in letzter Zeit erneut reges Interesse auf sich gezogen, da sich eine Menge neuer Anwendungen ergeben haben. Trotz vieler Arbeiten ist die Theorie der Vibrationskopplung und des Energietransfers in solchen Aggregaten nicht weit entwickelt. Das Ziel dieses Projekts ist die vom Antragsteller entwickelte 'coherent exciton scattering' (CES) Theorie weiter auszubauen und zu verbessern. Mögliche Anwendungen bei biologischen Systemen, in Quanten-Kohärenz und in der Physik von Nanostrukturen sollen auch betrachtet werden.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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