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Abscheidung von submikronen Wirkstoffen in porösen Arzneistoffträgern

Fachliche Zuordnung Pharmazie
Förderung Förderung von 2004 bis 2006
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5423970
 
Moderne Arzneistoffe zeichnen sich meist durch hohe Wirksamkeit und hohe Spezifität aus. Jedoch sind diese Arzneistoffe in der Regel sehr schwer oder sehr langsam löslich. Dies führt oftmals zu einer schlechten Bioverfügbarkeit und stellt somit eines der Hauptprobleme für die Herstellung von neuen Formulierungen mit einer verbesserten Bioverfügbarkeit und damit Wirksamkeit dar. Beispiele für solche Formulierungen sind Arzneistoffträger die submikrone und damit gut bioverfügbare Wirkstoffe enthalten. Ein vielversprechendes Verfahren zur produktschonenden Herstellung submikroner Partikel ist das CPD-Verfahren. Mit diesem Verfahren sollen die Wirkstoffe direkt in einem einzigen, integrierten Verfahrensschritt in poröse Arzneistoffträger abgeschieden werden. Dabei bleiben die Partikel in ihrer Größe und Form weitgehend erhalten. Somit können die Eigenschaften der abgeschiedenen Partikel besser als mit den konventionellen Verfahren gesteuert werden. Zusätzlich werden die Arzneiformen physikalisch-chemisch und biopharmazeutisch charakterisiert, die Freisetzung dieses Wirkstoffes geprüft und die Lagerfähigkeit der Arzneiformen bewertet. Darauf aufbauend sollen dann ausgewählte Formulierungen hinsichtlich ihrer Wirksamkeit optimiert werden.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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