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Fasti sacerdotum: Die Mitglieder der Priesterschaften und das sakrale Funktionspersonal römischer, griechischer, orientalischer und jüdisch-christlicher Kulte in der Stadt Rom von 300 v. Chr. bis 499 n. Chr.

Fachliche Zuordnung Griechische und Lateinische Philologie
Förderung Förderung von 2004 bis 2005
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5427473
 
Dieses religionsgeschichtlichenGrundlagenwerkes leistet eine umfassendeHistorisierung und Personalisierung der Religionsgeschichte derStadt Rom in der Antike und kann als Grundlage weitererArbeit dienen. In Form von jährlich und nach Kollegienbzw. Funktionen geordneten Zusammenstellungen sowie in knapp4000 Biographien von Trägern dauerhafter religiöser Spezialrollenim antiken Rom, die konsequent nach der Datierung, demsozialen Ort und den Mustern religiöser "Karrieren" fragen,werden Daten bereitgestellt, die eine religionsgeschichtlicheAufarbeitung zentraler Probleme insbesondere der Religionsgeschichteder römischen Kaiserzeit erleichtern: Fragen nach demsozialen Ort von Religion und Kulten, den sozialen wie strukturellenAustauschbeziehungen zwischen den verschiedenen Kultenund Religionen, Organisationsgeschichten einzelner Kulte. Mitder Aufhebung der Trennung "traditioneller" von "orientalischen",sozial hochrangigen von niederrangigen, polytheistischenund monotheistischen Religionen wird für die römischeReligionsgeschichte Neuland betreten.
DFG-Verfahren Publikationsbeihilfen
 
 

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