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Feinsteuerung elektronischer Eigenschaften von Metall-Molekül-Grenzflächen durch Überlappung unbesetzter Molekülorbitale mit besetzten metallischen Bändern
Antragsteller
Dr. Markus Brunnbauer
Fachliche Zuordnung
Physikalische Chemie von Festkörpern und Oberflächen, Materialcharakterisierung
Förderung
Förderung von 2004 bis 2005
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5427548
Im Projekt soll eine für die Nanotechnologie bedeutende Fragestellung aufgeklärt werden. Die Frage nach der Natur und Steuerbarkeit von elektronischen Wechselwirkungen an Metall-Molekül-Grenzflächen. Zu diesem Zweck sollen geeignete Moleküle synthetisiert werden, die auf metallischen Oberflächen, darunter auch metallische Nanopartikel, selbständig anhaftende Monolagen ausbilden. Orthogonal zur Oberflächennormale aufgenommene Strom-Spannungs-Kennlinien sollen Aufschluss geben, ob eine Kopplung zwischen Metall und einhüllender Molekül-Monolage besteht. Der Ansatz ist die Moleküle auf großen Metallflächen zu untersuchen und dabei gewonnene Erkenntnisse auf die Nanopartikel zu übertragen. Von den im Verlauf dieser Arbeiten anfallenden elektrisch leitenden Nanopartikeln verspricht man sich einen Durchbruch bei der Kontaktierung von elektronischen Nanobauteilen. In Kombination mit den in der Gruppe von Professor Stellacci entwickelten nanolithographischen Strukturierungsmethoden sollen aus den Nanopartikeln Nanodrähte hergestellt werden.
DFG-Verfahren
Forschungsstipendien
Internationaler Bezug
USA
Kooperationspartner
Professor Dr. Francesco Stellacci