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Fulleren-Oligophenylenvinylen-Hybride als Materialien für photovoltaische Zellen
Antragsteller
Dr. Uwe Hahn
Fachliche Zuordnung
Organische Molekülchemie - Synthese, Charakterisierung
Förderung
Förderung in 2004
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5429666
Das Ziel dieses Forschungsprojektes ist das Design von neuen Materialien für die Umwandlung von Sonnenenergie in elektrische Energie mit Solarzellen, die über eine vergleichbare Effizienz wie herkömmliche Solarzellen verfügen, jedoch kostengünstiger sind. Eine wichtige Voraussetzung für photovoltaische Zellen auf der Basis von organischen Verbindungen liegt in der organisierten Anordnung von elektronenabgebenen (Donor) und elektronenaufnehmenden (Akzeptor) Einheiten in der photochemisch aktiven Schicht. Daher werden Moleküle mit unterschiedlicher Anzahl an Donor- (Oligophenylenvinylene) bzw. Akzeptor- (Fullerene) Gruppen hergestellt, die nachfolgend, in einer Art Baukastensystem, über chemische Bindungen miteinander verknüpft werden. Nach Einbau dieser Hybridverbindungen in die photochemisch aktive Schicht der Solarzellen wird erwartet, dass sich ein regelmäßiges Netzwerk von Donoren und Akzeptoren bildet. Mit Hilfe physikalischer Messmethoden werden anhand der neuen Moleküle Struktur-/Aktivitätsbeziehungen untersucht und die spezifischen Wirkungsgrade gemessen.
DFG-Verfahren
Forschungsstipendien
Internationaler Bezug
Frankreich
Kooperationspartner
Dr. Jean-Francois Nierengarten