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Change of pattern from children in the transformation in East Germany. The method of selfcomment.

Subject Area Education Systems and Educational Institutions
Term from 2004 to 2005
Project identifier Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Project number 5430463
 
Die Studie geht der Frage nach, ob sich mit der Wende in Ostdeutschland eine Generation der 'Wendekinder' herausbildete, die sich in der Gegenwart als zeitgeschichtlich resistent und innovationsunwillig erweist. Sie arbeitet heraus, dass sich innerhalb weniger Jahre während der Wende ein Wandel von Identifikationsmustern, in denen sich die Schüler mit den Intentionen der Wende identifizierten und zugleich von der bisherigen DDR-Sozialisation abgrenzten, hin zu Distanzierungsmustern gegenüber den Transformationsprozessen vollzog, die möglicherweise auch die gegenwärtigen Perspektiven dieser Jugendlichen bestimmen könnten. Die Studie nutzt eigene Untersuchungen, die auf einer besonderen Erhebungsmethode - der Selbstkommentierung - beruht. Schülern in verschiedenen Orten der DDR waren zum Jahresende 1989 aufgefordert worden, ihre Meinungen zur Wende zu formulieren. Ein Jahr später erhielten die Schüler ihre Texte zurück, um erneut ihre Standpunkte zu dem bisher Gesagten und neue Eindrücke zu formulieren. In einer 3. Erhebung wurde dieses Vorgehen nochmals wiederholt. Schüler reflektierten in dem Sinne zweifach über ihre Selbstreflexionen der Veränderungen und ermöglichen so Einsichten in die Erkenntnisprozesse einer Altersphase, die für die Herausbildung der Identität besonders bedeutsam ist.
DFG Programme Research Grants
 
 

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