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Development of a multivalent therapeutic HPV-16 and HPV-18 -specific vaccine

Fachliche Zuordnung Gynäkologie und Geburtshilfe
Förderung Förderung von 2004 bis 2011
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5431245
 
Erstellungsjahr 2009

Zusammenfassung der Projektergebnisse

Die Entwicklung von DNA Vakzinen für die Anwendung am Menschen ist durch ihre Kosteneffizienz und Stabilität sehr attraktiv. Insbesondere für die Anwendung bei Zervixkarzinom und in Entwicklungsländern sind das wichtige Argumente. Daher wurden künstliche HPV16 E6/E7 Gene hergestellt, die durch Sequenzumstellung inaktiviert wurden. Diese führten in Tierexperimenten zu einer Regression von Modelltumoren. Es war aber zu zeigen, dass diese Vakzine in der Lage ist, eine zelluläre Immunantwort auch im Humansystem auszulösen. Das hierfür entwickelte „in vitro-Immunisierungsschema“ erlaubte die Untersuchung einer Induktion von T-Zellantworten beim Menschen. Es konnte mittels Transfektion in DC die Antigenexpression und die Stimulation von wildtyp Antigen-spezifischen T-Zellen gezeigt werden. Dies ist eine Voraussetzung diese DNA Vakzine in einer klinischen Studie evaluieren zu können.

Projektbezogene Publikationen (Auswahl)

  • An improved rearranged Human Papillomavirus Type 16 E7 DNA vaccine candidate (HPV-16 E7SH) induces an E7 wildtype-specific T cell response. Vaccine. 2006 Apr 5;24(15):2880-93. Epub 2006 Jan 19
    Ohlschläger P, Pes M, Osen W, Dürst M, Schneider A, Gissmann L, Kaufmann AM
  • Enhancement of immunogenicity of a therapeutic cervical cancer DNA-based vaccine by co-application of sequence-optimized genetic adjuvants. Int J Cancer. 2009 Jul 1;125(1):189-98
    Ohlschläger P, Quetting M, Alvarez G, Dürst M, Gissmann L, Kaufmann AM
 
 

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