Detailseite
Projekt Druckansicht

Einfluss der Induktion spenderspezifischer Transplantationstoleranz auf die chronische Abstoßungsreaktion im Kleintiermodell

Fachliche Zuordnung Herz- und Gefäßchirurgie
Förderung Förderung von 2004 bis 2006
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5431919
 
Klinisch anwendbare Protokolle zur Induktion spenderspezifischer Transplantationstoleranz sollen im murinen allogenen abdominellen Aortentransplantationsmodell unter besonderer Berücksichtigung ihres Einflusses auf die Entwicklung einer Transplantatvaskulopathie untersucht werden. Das transplantationsimmunologische Labor von Prof. K.J. Wood verfügt hier über enorme Erfahrung und ein entsprechend ausgerichtetes zukunftsweisendes Arbeitsprogramm. Als tolerogene Protokolle sollen CD28/B7 und CD40/CD40L costimulatorische Blockade, Thymusbestrahlung mit Dosen von 5 - 11 Gy, intrathymale Injektion von Splenozyten, Thymozyten, peripheren Leukozyten oder isolierten löslichen MHC I-Peptiden vom Spender und Kombinationen aus diesen Protokollen untersucht werden. Die Transplantatvaskulopathie soll auf Ebene des Gefäßendothels sowie subintimaler Strukturen charakterisiert werden, der Einfluss von regulatorischen T-Zellen soll untersucht werden, und sich hieraus ergebende mögliche therapeutische Optionen sollen überprüft werden. Im Hinblick auf die Phase II des Emmy-Noether-Programms soll die Übertragbarkeit der Ergebnisse auf ein murines heterotopes Tracheatransplantationsmodell überprüft werden. Für die Phase II des Emmy-Noether-Programms ist die Übertragung der Ergebnisse auf ein etabliertes präklinisches porcines allogenes Lungentransplantationsmodell vorgesehen.
DFG-Verfahren Emmy Noether-Auslandsstipendien
 
 

Zusatzinformationen

Textvergrößerung und Kontrastanpassung