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Untersuchung des Übergangswiderstandes als tribologische Kenngröße für den Schmierungszustand

Fachliche Zuordnung Konstruktion, Maschinenelemente, Produktentwicklung
Förderung Förderung von 2006 bis 2011
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5433576
 
Für Entwickler von Additiven und Schmierstoffen und für Entwickler und Betreiber von Maschinensystemen ist es von großer Bedeutung, beim Betrieb von Tribosystemen unter Misch- und Grenzreibungsbedingungen die Güte des Schmierungszustands genau zu kennen und zu wissen, ob und wann und unter welchen Bedingungen sich eine schützende Trennschicht aufbaut oder wieder zusammenbricht. Als brauchbare Messgröße hat sich die Messung des Übergangswiderstands erwiesen. Das Übergangswiderstandsmessverfahren zeigt lange vor Auftreten eines Schadens den drohenden Ausfall an, es funktioniert bei allen Schmierungszuständen (Flüssigkeits-, Misch- und Grenzreibung) und arbeitet online während des Betriebs. Bisher ist allerdings nicht bekannt, was genau zum Aufbau und was zum Abfall des Widerstands beiträgt. Um das Messverfahren auf breiter Front etablieren zu können, sollen diese Zusammenhänge untersucht werden. Hauptsächlich sollen umfangreiche experimentelle Untersuchungen an drei unterschiedlichen Prüfmaschinentypen durchgeführt werden, welche eine gute Übertragbarkeit der Ergebnisse auf die Maschinenelemente Gleitlager, Wälzlager und Zahnräder gewährleisten.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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