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Einsatz eines kombinierten Simulationswerkzeuges zur prozesskettenorientierten Optimierung des fünfachsigen Fräsens auf einer Werkzeugmaschine in Hexapodbauweise
Antragsteller
Professor Dr.-Ing. Klaus D. Weinert
Fachliche Zuordnung
Spanende und abtragende Fertigungstechnik
Förderung
Förderung von 2004 bis 2007
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5437112
Zur Ausnutzung der spezifischen Vorteile von Maschinen mit Parallelkinematik, speziell von Hexapoden, sowie zur Steigerung der Effizienz und Akzeptanz ihres Einsatzes in der spanenden Fertigung, sollen in dem hier beantragten Forschungsprojekt Erkenntnisse zur Optimierung der Prozesskette zum simultan fünfachsigen HSC-Fräsen auf einer existierenden Hexapod-Werkzeugmaschine gewonnen werden. Dabei steht insbesondere die Optimierung der CAM-Programmierung im Mittelpunkt, um mit Hilfe einer angepassten NC-Daten-Generierung bestehende Schwächen solcher Maschinen umgehen bzw. minimieren zu können. Ziel dieses Projektabschnitts ist das Finden optimaler Bewegungsmuster entlang eines NC-Programms hinsichtlich Harmonizität der Strebenbewegungen, Steifigkeit der Struktur und thermischer Einflüsse. Zum Auffinden dieser Bewegungsmuster soll eine Evolutionsstrategie eingesetzt werden, wobei eine kombinierte Maschinen- und Prozesssimulation die Bewertung der möglichen Lösungen übernimmt. Bei Vorliegen für die kinematische Struktur optimierter NC-Programme wird in einem weiteren Schritt eine direkte Kompensation thermisch- und prozesskraftbedingter Deformationen vorgenommen.
DFG-Verfahren
Schwerpunktprogramme
Teilprojekt zu
SPP 1099:
Fertigungsmaschinen mit Parallelkinematiken