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Meta-Analyse zu Einstellungen und Techniksoziologie über die Gentechnik auf der Basis sozialwissenschaftlicher Forschungsprojekte von 1990 bis 2003

Fachliche Zuordnung Empirische Sozialforschung
Förderung Förderung von 2005 bis 2007
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5437915
 
Das Forschungsvorhaben dient einer zusammenfassenden Betrachtung von Ergebnissen sozialwissenchaftlicher Forschung zur Gentechnik aus der Sicht der Techniksoziologie sowie einer vergleichenden Analyse zum empirischen Erklärungsgehalt von Validität prominenter sozialpsychologischer Einstellungstheorien bzw. -modelle (TPB-Konzept, MODE-Modell, ELM-Ansatz, Theorie der sozialen Repräsentation). Zentrale Methode ist die Durchführung einer differenzierten Meta-Analyse mittels empirischer Sekundär-, Trend- und Ereignisanalysen, einer Dokumenten- und Textanalyse sowie einer dimensionalen Analyse, um zentrale Konstrukte und spezifische Determinanten von Einstellungen gegenüber der Gentechnik herauszufinden. Zentrale Konstrukte der techniksoziologischen Meta-Analyse sind Technikgenese, Technikdiffussion, Technikleitbilder, Risikokommunikation und öffentlich-mediale Technikvermittlung. Die Forschungsinnovation besteht methodisch in der Verbindung von quantitativen und qualitativen Ergebnisdokumentationen in einer Meta-Analyse, empirisch im Versuch, den Nutzen von Meta-Analysen für die Sozialwissenschaften am `Prototyp Gentechnik' zu erschließen und theoretisch in der vergleichenden Analyse relevanter Einstellungstheorien für soziale Prozesse der Einstellungsgenerierung gegenüber modernen Technologien.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
Beteiligte Person Dr. Uwe Pfenning
 
 

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