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Konfokales Raman-Mikroskopsystem
Fachliche Zuordnung
Physik der kondensierten Materie
Förderung
Förderung in 2007
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 54391009
An der Justus-Liebig-Universität (JLU) steht keine moderne Raman-Apparatur zur Verfügung. Raman-Spektroskopie ist eine komplementäre und ergänzende Untersuchungsmethode zur IR-Spektroskopie.IR-Spektroskope sind in der Chemie und Biologie an der JLU vorhanden. Die im Rahmen der Berufung des Antragstellers auf eine Professur für Experimentalphysik mit Schwerpunkt Materialwissenschaften neu aufzubauende Arbeitsgruppe soll zwei Standbeine haben: zum einen Magneto-Transport, wo entsprechende Apparaturen von der vorherigen Wirkungsstätte an die neue mitgenommen werden konnten, und zum anderen Schwingungsspektroskopie, wo die bisher genutzte Apparatur an der alten Wirkungsstätte verbleibt. Das beantragte Raman-Mikroskop ist essentiell für die eigenen Forschungsarbeiten des Antragstellers und für die Fortführung und Intensivierung der wissenschaftlichen Zusammenarbeiten mit anderen Gruppen in der Physik und Chemie der JLU. Die Raman-Spektroskopie wird dabei vielseitig zur Untersuchung neuer Materialien eingesetzt. In Kombination mit Kryostaten, Diamantdruckzellen und Mikroreaktoren werden temperatur- und druckabhängige Messungen durchgeführt bzw. chemische Vorgänge untersucht.
DFG-Verfahren
Forschungsgroßgeräte
Gerätegruppe
1840 Raman-Spektrometer
Antragstellende Institution
Justus-Liebig-Universität Gießen
Leiter
Professor Dr. Peter J. Klar