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Rolle von Tyrosin-Hydroxylase (TH) - positiven Zellen im Rahmen des Entzündungsgeschehens bei Arthritis

Fachliche Zuordnung Rheumatologie
Förderung Förderung von 2005 bis 2011
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5441750
 
Im Rahmen der Entzündung bei rheumatoider Arthritis wurde ein massiver Verlust Tyrosin-Hydroxylase positiver (sympathischer) Nervenfasern und eine deutliche Zunahme TH-positiver Zellen im entzündeten Synovialgewebe des Menschen gefunden (eigene Vorarbeiten). Bei diesen Zellen handelt es sich wahrscheinlich um sympathoadrenerge Zellen (eigene Vorarbeiten). Die Rolle dieser Zellen für das Entzündungsgeschehen ist völlig unklar, so dass in diesem geplanten Projekt folgende Punkte geprüft werden: 1) Unter welchen Bedingungen produzieren diese Zellen Katecholamine?; 2) In welcher Weise modulieren diese Zellen die Funktion von synovialen Makrophagen und Fibroblasten, und wie modulieren Makrophagen und Fibroblasten die Katecholaminsekretion?; 3) Spielen diese Zellen eine proinflammatorische Rolle, und auf welche Weise beeinflusst die gezielte Ausschaltung dieser Zellen die exp. Arthritis?; 4) Wie wird in primären TH-positiven Zellen aus dem humanen Synovium reguliert (alternatives Splicing)? Diese Untersuchungen werden helfen, die Bedeutung der TH-positiven Zellen bei Arthritis besser einschätzen zu können. Möglicherweise kann sich auf dem Boden der in diesem geplanten Projekt erhobenen Erkenntnisse ein neuer Therapieansatz für die Arthritis entwickeln.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
Beteiligte Person Professor Dr. Werner Falk
 
 

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