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Untersuchungen zum Grenzflächenverhalten der pulmonalen Surfactantproteine

Fachliche Zuordnung Anästhesiologie
Förderung Förderung von 2004 bis 2008
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5444446
 
Das Grenzflächenverhalten der pulmonalen Surfactantproteine ist für die Funktion des Atmungsprozesses essentiell. In der Vergangenheit hat sich gezeigt, dass neben der Oberflächenspannung und des Adsorptionsverhaltens der Surfactantkomponenten deren rheologischen Eigenschaften die physiologische Bedeutung der Grenzfläche wesentlich präziser beschreiben kann. In diesem Forschungsvorhaben sollen daher die für die Rheologie entscheidenden Parameter mittels "Captiv Bubble"-Technologie präzise bestimmt werden. Hierzu wird von den realen Mischungsverhältnissen zwischen den hydrophoben Komponenten des pulmonalen Surfactant in nativen Lungenlavagen ausgegangen, die unter Verwendung der HPLC ermittelt werden und der Einfluss unterschiedlicher Konformationen des Surfactant Proteins C (SP-C) und die Penetration von SP-A aus der Subphase untersucht. Ein besonderes Grenzflächenphänomen pulmonaler Surfactantkomponenten tritt bei der Flüssigkeitsbeatmung auf. Die hierbei eingesetzten Perfluorocarbone führen zu flüssig/flüssig Phasengrenzen in der Lunge, an denen isolierte Surfactantproteine in diesem Projekt untersucht werden sollen.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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