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Isomorphiekonzepte für Spiele in extensiver Form und deren Beziehung zur Isomorphie der Agentennormalformen

Fachliche Zuordnung Wirtschaftstheorie
Förderung Förderung von 2004 bis 2005
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5444520
 
Bei der Transformation extensiver Spiele in die weniger komplexe Agentennormalform gehen im allgemeinen Informationen über deren sequentielle Struktur verloren. In der Klasse der extensiven Spiele ohne Zufallsmechanismus ist die schwache Isomorphie interessanterweise generisch äquivalent zur Isomorphie der Agentennormalformen. Für "fast alle" extensiven Spiele ohne Zufallsmechanismus enthält also die Agentennormalform bereits die durch die schwache Isomorphie respektierten Strukturen extensiver Spiele. Auf die Abwesenheit des Zufallmechanismus kann jedoch nicht verzichtet werden. Diese Einschränkung aufzuheben, ist das Ziel dieses Forschungsvorhabens. Man gewinnt so tiefere Einsichten in die strategische Relevanz der Strukturen extensiver Spiele. Konkret soll untersucht werden, inwieweit die schwache Isomorphie abgeschwächt werden muß, um generische Äquivalenz im obigen Sinne auch für Spiele mit Zufallsmechanismus zu erreichen, und ob bei dieser Abschwächung attraktive Eigenschaften der schwachen Isomorphie wie die Verträglichkeit mit sequentieller Rationalität und die Existenz symmetrieinvarianter perfekter Gleichgewichte erhalten bleiben.
DFG-Verfahren Forschungsstipendien
 
 

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