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Fernerkundung von Vegetationsgrenzen

Fachliche Zuordnung Physik des Erdkörpers
Förderung Förderung von 2005 bis 2009
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5449679
 
Das Forschungsvorhaben soll mit einem interdisziplinären Ansatz die Methoden der Wiedergabe von Vegetationsgrenzen mittels Fernerkundung verbessern. Die korrekte Darstellung von Vegetationsgrenzen ist entscheidend für die sinnvolle Umsetzung von Monitoringprojekten. Die Beobachtung der Verschiebung von Vegetationsgrenzen gewinnt im Rahmen der Folgenabschätzung des Klimawandels und vor dem Hintergrund neuer europäischer Naturschutzrichtlinien rasch an Bedeutung. Die Analysen werden auf einer Kombination von Feldaufnahmen und neuartigem, hyperspektralen Bildmaterial fußen. In einem ersten Projektteil sollen Wege zur adäquaten Darstellung allmählicher Übergänge in der Vegetationsstruktur gefunden werden. Für die Kartierung organismischer Vegetationsmuster (nach Formen oder Taxa) wurden Bilder bislang entweder in `hart¿ voneinander geschiedene Einheiten gegliedert oder es wurde für die Darstellung von Übergängen davon ausgegangen, dass sie aus Mischungen von `reinen¿ Typen bestehen. Von der Sinnhaftigkeit einer solchen Typenbildung kann jedoch nicht immer ausgegangen werden, so dass hier alternative Verfahren erarbeitet werden. Auf die Vorteile der Darstellung diskreter Einheiten soll jedoch nicht verzichtet werden. Deshalb wird in einem zweiten Projektteil nach einer zweckmäßigen Integration neuer Verfahren zur Abbildung abrupt voneinander geschiedener und allmählich ineinander übergehender Einheiten gesucht.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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