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Darstellung und Erprobung eines nanoskopischen Fluoreszenz-Stiftes aus Natrium-Tetraphenylporphyrinphosphonat unter Verwendung eines Rasterkraftmikroskops
Antragsteller
Dr. Matthias Lauer
Fachliche Zuordnung
Physikalische Chemie von Molekülen, Flüssigkeiten und Grenzflächen, Biophysikalische Chemie
Förderung
Förderung von 2005 bis 2007
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5452357
Tetraphenylporphyrinsulfonsäure und Tetraphenylporphyrinphosphonsäuren kristallisieren bei charakteristischen pH in rein eindimensionalen und segregierten Molekülstapelstrukturen. Aus Tetraphenylporphyrinphosphonsäure dargestellte Stäbe bzw. Kristallnadeln haben den Durchmesser nur eines Moleküls bzw. von d = 2,8 nm und bestehen aus rein eindimensional gestapelten Porphyrinen. Im Rahmen einer auf 2 Jahre angesetzten Kooperation mit Frau Prof. Helen Hansma (UCSB Physics) sollen diese Stäbe von einer vorpräparierten Oberfläche auf eine AFM-Sonde transferiert werden. Die so generierte Stabsonde soll wahlweise als Messsonde und als nanoskopischer Fluoreszenzstift zur Charakterisierung bzw. zum Markieren bioorganisch relevanter Systeme eingesetzt werden. Die Experimente sollen mit einem Rasterkraftmikroskop im dynamischen Modus durchgeführt werden.
DFG-Verfahren
Forschungsstipendien
Internationaler Bezug
USA
Gastgeberin
Professorin Helen Hansma, Ph.D.