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Strategien zur Zukunftssicherung der keramischen Forschung
Antragstellerin
Professorin Dr. Marion Weissenberger-Eibl
Fachliche Zuordnung
Herstellung und Eigenschaften von Funktionsmaterialien
Förderung
Förderung von 2005 bis 2007
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5456549
Mit diesem Projekt soll der Versuch unternommen werden, eine Basis für die Strategie der Forschung in der Keramik in den nächsten 15 Jahren zu legen. Dazu sollen Befragungen von Experten aus Industrie und akademischen Instituten durch begleitende Unterstützung eines betriebswirtschaftlichen Institutes aus dem Bereich des Technologiemanagements durchgeführt werden. Nach Einbeziehung ausländischer Erfahrungen mit diesem Instrument wird sodann auf eine Einteilung in Anwendungsfelder und Erkenntnisfelder abgezielt. Diese beschreiben die Anwendungen aus industrieller Sicht, in denen neue oder verbesserte keramische Werkstoffe in den nächsten Jahren neue Märkte erschließen können und beschreiben die offenen wissenschaftlichen Bereiche, in denen neue Erkenntnisse zu erwarten sind. Eine Beschreibung der jetzigen Schwächen und Stärken der Keramiken im Umfeld der Konkurrenten (Metalle, Polymere) rundet die Untersuchung ab und mündet schließlich in Empfehlungen für Forschungsförderer.
DFG-Verfahren
Sachbeihilfen