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Die Rolle von intrahepatischen regulatorischen T-Zellen in der Immuntherapie von Leberkrebs

Antragsteller Dr. Lorenz Kocheise
Fachliche Zuordnung Gastroenterologie
Hämatologie, Onkologie
Förderung Förderung seit 2024
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 546185154
 
Immuntherapien mit Immuncheckpoint-Inhibitoren haben die Krebsbehandlung in den letzten zehn Jahren revolutioniert. Trotz großer klinischer Fortschritte bei vielen Krebsarten spricht nur ein Bruchteil der Patienten auf diese wirksamen Therapien an. Über alle Krebsarten hinweg sprechen vor allem Patienten mit Lebermetastasen schlecht auf Immuntherapien an. Darüber hinaus spricht nur eine Untergruppe von Patienten mit primären Lebertumoren wie dem hepatozellulären Karzinom und dem Cholangiokarzinom auf Immuntherapien an. Die zugrundeliegenden Mechanismen sind komplex, jedoch wird immer klarer, dass intrahepatische regulatorische T-Zellen eine zentrale Rolle in der Resistenz gegenüber Immuntherapien spielen. Ziel dieser Arbeit ist es, die Rolle der regulatorischen T-Zellen im immuntoleranten Milieu primärer Lebertumore zu untersuchen und herauszufinden, wie diese Resistenzmechanismen durch eine dreifach Kombinationstherapie mit anti-PD-1, anti-CTLA-4 und anti-VEGF-A Antikörpern überwunden werden können.
DFG-Verfahren WBP Stipendium
Internationaler Bezug USA
 
 

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